Die DFG-VK arbeitet im Bündnis „Schulfrei für die Bundeswehr – Lernen für den Frieden“ mit. Dieses nutzte die Landtagswahl 2021, um die Friedensbildung voranzubringen. In einem Grundlagenpapier wurden Hintergründe beschrieben und Forderungen formuliert. Das Bündnis formuliert sechs Fragen, die in vielen Wahlkreisen den Kandidierenden gestellt wurden. DFG-VK hat Kandidierende in den Wahlkreisen Heidelberg, Mannheim und Schwetzingen die Fragen vorgelegt. Vom 5. bis 15. März ergänzend in neun Städten auf Großplakaten für Friedensbildung geworben mit dem Motto„ Für Friedensbildung statt Bundeswehr an Schulen“
Ursprünglich war geplant, A1- und A2-Plakate in ausgewählten S-Bahnen und Bussen sowie auf Bahnhöfen der Deutschen Bahn mit deren Genehmigung aufzuhängen zu lassen. Diese weigerte sich jedoch ihre Zustimmung und begründete das mit einer vermeintlichen „Neutralitätspflicht“. Klaus Pfisterer (DFG-VK-Landesvorstandsmitglied) und das Bündnis haben dagegen mit einem Brief und einer Presseerklärung reagiert und der DB ihr Unverständnis mitgeteilt. Faktisch hat die Bahn damit die Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsäußerung verhindert. Außerdem misst die DB mit zweierlei Maß, denn gerade auf Bahnhöfen und an Haltestellen wirbt die Bundeswehr besonders intensiv.
Antworten der Kandidierenden
Erfahre was die Kandidierenden geantwortet haben, indem du die Worddatei öffnest Rueckmeldungen-Kandidierende (Worddatei, 2,5 MB.
Weiterführende Information
- Antworten der Kandidierenden in den Wahlkreisen Mannheim Nord und Süd
- Fragen an die Kandidierenden
- Städte und Ort mit Plakaten auf Großwerbetafeln
- Presseerklärung zur Behinderung des Werbens für Friedensbildung durch die Deutsche Bahn
- Grundlagenpapier zur Landtagswahl
- Internetseite von „Schulfrei für die Bundeswehr. Lernen für den Frieden“