• Skip to main content

DFG-VK Landesverband Baden-Württemberg

  • Start
  • Über uns
    • Unser Selbstverständnis
    • Kontakte
    • Landessprecher*innen-kreis (LSK)
      • Frank Chudoba
      • Thomas Schild-Dona
    • Mitarbeiter*innen
    • Referent*innen
    • Mitgliederversammlungen
  • Aktivitäten
    • Atomwaffen abrüsten
    • Rüstungsexporte stoppen
    • Sicherheit neu denken
    • Friedensbildung statt Bundeswehr
    • Unter 18 nie! Keine Minderjährigen rekrutieren
    • Pacemakers Radmarathon
  • Informationen
    • Terminkalender
    • SÜDWEST-KONTAKTE
    • Newsletter
    • Informationen
    • Pressemitteilungen
  • Pax an
  • Suche

Terminkalender

25. Juli 2022

Hiroshima- und Nagasaki-Gedenken in Karlsruhe

Eine Veranstaltungsreihe der DFG-VK-Gruppe Karlsruhe in Zusammenarbeit mit dem Friedensbündnis Karlsruhe (https://friedensbuendnis-ka.de/) und der Kinemathek Karlsruhe (https://kinemathek-karlsruhe.de/).


Am 6. und 9. August 1945 wurden Hiroshima und Nagasaki Ziel der ersten und bislang einzigen Atombombenabwürfe. Etwa 92.000 Menschen starben sofort, 130.000 weitere Menschen starben bis zum Jahresende an den Folgeschäden. Auch 77 Jahre danach gedenken wir der Opfer. Sie mahnen uns, für eine Welt ohne Atomwaffen einzutreten. Doch noch immer gibt es weltweit 13.400 Atomwaffen von denen etwa 1.800 in ständiger Alarmbereitschaft gehalten werden und der Menschheit innerhalb weniger Minuten ein Ende bereiten können.
Das Ende des Zeitalters der Atomwaffen ist heute leider noch immer in weiter Ferne. Trotz der gegenwärtig hohen Gefahr einer atomaren Eskalation des Kriegs in der Ukraine lässt uns das Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrages 2021 Hoffnung auf eine atomwaffenfreie Welt schöpfen. Er wurde bereits von 66 Staaten ratifiziert und weitere 86 Staaten haben ihn unterzeichnet (Stand Juli 2022).


6. August 11.00 Uhr Ludwigsplatz Karlsruhe:
Mobile Mahnwache durch die Innenstadt am Hiroshima-Gedenktag. NEIN zum Krieg! Ja zum Frieden!

Der Protest gegen die ersten und bisher einzigen Atombombenabwürfe hält seit 77 Jahre an; die Ächtung von Atomwaffen muss weiter wirksam bleiben! Wir fordern deshalb von der Bundesregierung dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten! Nur durch Kooperation können die weltweit bedrohlichen Probleme Hunger, Klimaschutz, Armut, Wassermangel etc. gelöst werden!


6. August 19.00 Uhr Kinemathek Karlsruhe (Kaiserpassage 6):
„Snake-Dance“ Dokumentarfilm, Belgien, Irland, Niederlande 2012; 77 Min. OF
Regie: Manu Riche und Patrick Marnham
und Filmgespräch „Atomwaffen heute“ mit Stefan Lau, DFG-VK-Gruppe Karlsruhe.

Kann man zu den Ursprüngen der Bombe von Hiroshima reisen? Der Film entwirft eine Kartografie echter und imaginärer nuklearer Einschläge und stellt verblüffende Zusammenhänge her. Hauptknotenpunkt ist Los Alamos in den USA, wo die Bombe konzipiert und getestet wurde. Sechs Jahrzehnte vorher studierte der Hamburger Anthropologe Aby Warburg fast an gleicher Stelle die Kultur der Hopi-Indianer und deren Klapperschlangentanz – ein Ritus gegen die Angst, auch vor der unberechenbaren Natur. Immer weitere Bezüge knüpft der Film: von Nagasaki und Hiroshima bis Fukushima, wo eine entfesselte Natur den nuklearen Ernstfall auslöste. In „Snake Dance“ verweben Manu Riche und Patrick Marnham Bilder und Worte zu einem filmischen Essay über die Erfindung der Atombombe und ihrer Konsequenzen.


9. und 17. August 19.00 Uhr Kinemathek Karlsruhe (Kaiserpassage 6):
„Nuclear Family“ Dokumentarfilm, USA, Singapur 2021, 95 Min. OmU
Regie: Erin und Travis Wilkerson
Filmgespräch „Atomwaffen heute“ mit Stefan Lau von der DFG-VK-Gruppe Karlsruhe und Friedrich Erbacher von der Initiative „ausgestrahlt – gemeinsam gegen Atomenergie“ (https://www.ausgestrahlt.de/aktiv-werden/anti-atom-radtour-2022/).

„Nuclear Family“ ist eine filmische Konfrontationstherapie: Seit der Wahl Donald Trumps plagen den Filmemacher Travis Wilkerson Albträume von der nuklearen Apokalypse. Um der Angst Herr zu werden, entscheidet er sich, eine alte Familientradition wieder aufleben zu lassen. Mit seiner Frau und seinen Kindern begibt er sich auf einen Roadtrip entlang der Raketensilos im „schwarzen Herzen“ der Vereinigten Staaten. Er findet eine Landschaft vor, in die eine teilweise wesentlich ältere Geschichte der Vernichtung, des Krieges und der Umweltkatastrophen bereits eingeschrieben ist. Unterbrochen werden die statischen Einstellungen von umzäunten Landschaften, Motels und Botanik immer wieder von der surrealen Erhabenheit alter Atomtest-Analogaufnahmen. Ein Essayfilm, der in Zeiten, in denen Corona und Klimakatastrophe die Nachrichten bestimmen, eine ältere, aber nicht weniger reale Bedrohung der Welt ins Bewusstsein zurückholt.

17. Juni 2022

Ukraine-Krieg: Hintergründe – Friedenszeichen – Lösungsansätze


Vortrag und Diskussion mit Clemens Ronnefeldt

Montag – 4. Juli – 19.00 Uhr Kinemathek Karlsruhe
Eintritt frei, es gelten die tagesaktuellen Coronaregeln
Kaiserpassage 6 – 76133 Karlsruhe

eine Veranstaltung der DFG-VK-Gruppe Karlsruhe
in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Karlsruhe

Clemens Ronnefeldt ist seit 1992 Referent für Friedensfragen beim deutschen Zweig des Internationalen Versöhnungsbundes. In seinem über den Ukraine-Krieg  wird er auf das historische Verhältnis der Ukraine zur russischen Föderation eingehen und wichtige Stationen des Weges des russischen Präsidenten von seiner Zeit in Deutschland ab 1984 bis zur Entscheidung des Ukraine-Krieges nachgehen.
Im zweiten Teil seines Vortrages wird Clemens Ronnefeldt auf das Verhältnis der NATO und russischer Föderation nach dem Ende der Sowjetunion 1991 eingehen und darstellen, welche Friedenskräfte es in der Ukraine und auch in der russischen Föderation gibt, die zu einer Deeskalation beitragen können. Den letzten Teil seiner Impulse wird er der Frage widmen, was in Deutschland getan werden kann, um zu mehr Frieden beizutragen.
Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeiten zu Rückfragen und zur Diskussion.

10. März 2022

Wir müssen (und wollen) reden – über den Ukraine-Krieg

Montag, 14. März, 18-21 Uhr, (Termin geändert!!!)

Online-Beratungstreffen für alle Mitglieder der DFG-VK in Baden-Württemberg

Anmeldung erforderlich – an: ba-wue@dfg-vk.de mit Betreff: Beratungstreffen.
Das Beratungstreffen wird als Zoom-Konferenz durchgeführt.
Alle Angemeldeten erhalten die Zugangsdaten per Mail zugeschickt.

Fragen, auf die wir bei unserem Treffen gemeinsam nach Antworten suchen sollten, können z.B. sein:
• Welche Folgen hat die „Zeitenwende“ für die DFG-VK – programmatisch, aktionsmäßig, bündnispolitisch?
• Wird die „pazifistische Grundstimmung“ in Deutschland (Mehrheit gegen Rüstungsexporte, Auslandseinsätze, für atomare Abrüstung etc.) kippen?
• Wird die lediglich ausgesetzte Wehrpflicht wieder als Militär- und Kriegsdienstzwang eingeführt? Wird eine allgemeine Dienstpflicht als „Dienst am Staat“/“Dienst für den Staat“ nur für junge Männer, für junge Männer und junge Frauen, für alle, auch ältere Menschen eingeführt? Können/wollen wir unser KDV-Beratungsnetz wieder reaktivieren/neu aufbauen?
• Was bedeuten die massiven Aufrüstungspläne der Ampel-Regierung (die von CDU/CSU gestützt werden = große Mehrheit im Parlament) für die gesellschaftliche Diskussion? Wie wollen wir damit strategisch umgehen?
• Rufen wir russische Soldaten zur KDV/Desertion auf, rufen wir ukrainische Soldaten zur KDV/Desertion dazu auf? Wie können/sollen wir die KDV-/Desertionsfrage in die öffentliche Diskussion kommunizieren? Welche Unterstützungs-/Hilfs-/Solidaritätsangebote haben wir/können wir wie aufbauen? Welche internationalen Vernetzungsmöglichkeiten gibt es? Wie gehen wir mit der kriegskritischen Opposition in Russland, mit der in der Ukraine um?
• Was bedeutet die „Zeitenwende“ für die atomare Abrüstung und was für die „nukleare Teilhabe“ der BRD?
• Welche Folgen hat die „Zeitenwende“ für das Engagement gegen die drohende Klimakatastrophe und für eine Energiewende und das aus pazifistischer Sicht notwendige Zusammendenken von Klimaveränderung als Kriegsursache?
• Oder gibt es vielleicht gar keine „Zeitenwende“, sondern ist der Russland-Ukraine-Krieg im Rahmen geopolitischer Auseinandersetzungen „normal“ und für uns nur deshalb betroffen-machender, weil die Ukraine uns näher liegt als der Irak oder Afghanistan?

10. März 2022

STOPPT DEN KRIEG

Frieden und Solidarität für die Menschen in der Ukraine

KUNDGEBUNG So. 13. März 2022, Stuttgart 12 Uhr, Oberer Schlossgarten

Als Pazifist*innen und Antimilitarist*innen wissen wir: Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit.
Das gilt selbstverständlich auch für den Krieg Russlands gegen die Ukraine. Wie in jedem Krieg ist besonders die Zivilbevölkerung betroffen, Hunderttausende haben schon ihre Heimat verlassen
und fliehen vor der Gewalt. Das Elend ist groß und wird jeden Tag schlimmer.
Am wichtigsten ist nun: Dass die Waffen schweigen, dass nicht noch mehr Menschen sterben, dass der Krieg nicht noch weiter eskaliert. Deshalb fordern wir: Stoppt den Krieg!

Gemeinsam mit über 20 Organisationen wollen wir diese Forderung öffentlich deutlich machen – und rufen Euch deshalb auf: Kommt am 13.03.2022 zur Kundgebung nach Stuttgart um12 Uhr im Oberen Schlossgarten beim Schauspielhaus.
Bei der Kundgebung wird auch der DFG-VK-Bundessprecher Jürgen Grässlin als Vertreter der Friedensbewegung eine Rede halten.
Zeitgleich finden unter demselben Aufruf Kundgebungen in Berlin, Frankfurt und Leipzig statt. Den gemeinsamen Aufruf findet Ihr unter: https://stoppt-den-krieg.de
Weitere Informationen zur Kundgebung in Stuttgart sind abrufbar unter: https://stoppt-den-krieg.de/stuttgart/
Die DFG-VK-Gruppe Stuttgart macht bei der Kundgebung einen Infostand – und kann sicher Unterstützung brauchen; wer mithelfen kann, meldet sich bitte vorher bei dem Stuttgarter Aktiven Thomas Haschke (thomas.haschke@gmx.de) oder dann direkt am Infostand.
Außerdem werden noch Ordner*innen für die Veranstaltung, bei der mehrere Zehntausend Menschen erwartet werden, gesucht; wer bereit ist, als Ordner mitzuhelfen, der meldet sich bitte beim DGB, der das koordiniert: bwuorganisation@dgb.de

20. März 2021

21.09.2021 – 05.05.2022 Ulli-Thiel-Friedenspreis

Seit dem 21. September 2021 können Beiträge für die dritte Preisverleihung des Ulli-Thiel-Friedenspreises eingereicht werden. Am 5. Mai 2022 ist der Einsendeschluss und Preisverleihung am 14. Juli 2022.

  • Impressum
  • Datenschutz

Urheberrecht © 2023 · dfg-vk · Anmelden