Montag, 14. März, 18-21 Uhr, (Termin geändert!!!)
Online-Beratungstreffen für alle Mitglieder der DFG-VK in Baden-Württemberg
Anmeldung erforderlich – an: ba-wue@dfg-vk.de mit Betreff: Beratungstreffen.
Das Beratungstreffen wird als Zoom-Konferenz durchgeführt.
Alle Angemeldeten erhalten die Zugangsdaten per Mail zugeschickt.
Fragen, auf die wir bei unserem Treffen gemeinsam nach Antworten suchen sollten, können z.B. sein:
• Welche Folgen hat die „Zeitenwende“ für die DFG-VK – programmatisch, aktionsmäßig, bündnispolitisch?
• Wird die „pazifistische Grundstimmung“ in Deutschland (Mehrheit gegen Rüstungsexporte, Auslandseinsätze, für atomare Abrüstung etc.) kippen?
• Wird die lediglich ausgesetzte Wehrpflicht wieder als Militär- und Kriegsdienstzwang eingeführt? Wird eine allgemeine Dienstpflicht als „Dienst am Staat“/“Dienst für den Staat“ nur für junge Männer, für junge Männer und junge Frauen, für alle, auch ältere Menschen eingeführt? Können/wollen wir unser KDV-Beratungsnetz wieder reaktivieren/neu aufbauen?
• Was bedeuten die massiven Aufrüstungspläne der Ampel-Regierung (die von CDU/CSU gestützt werden = große Mehrheit im Parlament) für die gesellschaftliche Diskussion? Wie wollen wir damit strategisch umgehen?
• Rufen wir russische Soldaten zur KDV/Desertion auf, rufen wir ukrainische Soldaten zur KDV/Desertion dazu auf? Wie können/sollen wir die KDV-/Desertionsfrage in die öffentliche Diskussion kommunizieren? Welche Unterstützungs-/Hilfs-/Solidaritätsangebote haben wir/können wir wie aufbauen? Welche internationalen Vernetzungsmöglichkeiten gibt es? Wie gehen wir mit der kriegskritischen Opposition in Russland, mit der in der Ukraine um?
• Was bedeutet die „Zeitenwende“ für die atomare Abrüstung und was für die „nukleare Teilhabe“ der BRD?
• Welche Folgen hat die „Zeitenwende“ für das Engagement gegen die drohende Klimakatastrophe und für eine Energiewende und das aus pazifistischer Sicht notwendige Zusammendenken von Klimaveränderung als Kriegsursache?
• Oder gibt es vielleicht gar keine „Zeitenwende“, sondern ist der Russland-Ukraine-Krieg im Rahmen geopolitischer Auseinandersetzungen „normal“ und für uns nur deshalb betroffen-machender, weil die Ukraine uns näher liegt als der Irak oder Afghanistan?