Liebe Mitglieder und Freund*innen der DFG-VK Baden-Württemberg,
seit dem 1. März bin ich als Geschäftsführer unseres Landesverbands tätig. Ich bin 43 Jahre alt, lebe in Mannheim und habe zwei Kinder. Zuerst will ich mich bei Anete Wellhöfer für die gute Einarbeitung bedanken. Mit großem Respekt, aber auch viel Tatendrang übernehme ich diese Aufgabe – in einer Zeit, in der Aufrüstung als alternativlos gilt und Friedenspolitik oft belächelt wird. Doch ich bin überzeugt: Der Einsatz der DFG-VK gegen Militarisierung, für Friedensbildung, Friedenslogik und für Abrüstung ist wichtiger denn je.
Ein zentrales Anliegen ist mir, die Ortsgruppen zu vernetzen und zu unterstützen. Viele von euch leisten großartige Arbeit, und ich möchte euch ermutigen, den Austausch untereinander weiter zu stärken. Gemeinsam können wir mehr erreichen.
Außerdem möchte ich mehr Mitglieder für aktives Engagement gewinnen. Die DFG-VK lebt von den Menschen, die sich einbringen. Wer bislang gezögert hat, aktiv zu werden, soll wissen: Hier gibt es Raum für Ideen, und ich habe ein offenes Ohr für alle, die sich beteiligen möchten.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist für mich, Frieden, Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit zusammen zudenken. Kriege zerstören nicht nur Leben, sondern auch Umwelt und gesellschaftlichen Zusammenhalt. Statt Milliarden in Hochrüstung zu stecken, sollten wir uns für nachhaltige und soziale Lösungen einsetzen. Dabei ist mir die Vernetzung mit anderen Bewegungen wichtig, um gegenseitige Unterstützung zu fördern.
Nicht zuletzt liegt mir am Herzen, junge Menschen für die Friedensarbeit zu begeistern. Die Altersstruktur in der DFG-VK zeigt, dass wir hier etwas verändern müssen. Das bedeutet auch, neue Kommunikationswege zu nutzen – ohne unsere Grundsätze aufzugeben. Ich hoffe dabei auf euer Vertrauen und eure Offenheit für Veränderungen.
Ich bin montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr unter 0176 56056618 erreichbar oder via mail unter fehrenbach@dfg-vk.de oder ba-wue@dfg-vk.de und freue mich über jede Kontaktaufnahme!
Lasst uns gemeinsam laut und unbequem aber auch hoffnungs-, freudevoll und friedlich bleiben.
Liebe Grüße
Jonas Fehrenbach