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Nie wieder Krieg

12 Mai, 2025

Tag der Befreiung im Markgräflerland: Veranstaltung des Friedensrats in Müllheim

Zum 80. Mal jährte sich in diesem Jahr der Tag der Befreiung Deutschlands von Faschismus und Krieg am 8. Mai. Aus diesem Anlass hatte der Friedensrat Markgräflerland zu einer Gedenkveranstaltung auf den Alten Friedhof in Müllheim eingeladen. Hier sind 58 Kinder von Zwangsarbeitern begraben, die noch unmittelbar nach Beendigung der Nazi Herrschaft an deren Folgen starben.
Anne-Katrin Vetter vom Friedensrat Markgräflerland machte in ihrer Rede deutlich, unter welchen unmenschlichen Bedingungen die Zwangsarbeiter in Nazi Deutschland litten:“Ihre Eltern waren meist polnische Zwangsarbeiter, die aus ihrer Heimat brutal zu Sklavenarbeiten in Deutschland, in unserem Falle in den Raum Müllheim, entführt wurden. Sie mussten schwere Arbeiten verrichten und in der Regel litten sie täglich unter grundloser Verachtung, Hass, Gewalt, Entbehrung.“ 
Und die Rednerin wies darauf hin, dass der 8. Mai 1945 zwar offiziell das Ende des Nazi-Terrors  symbolisiert, aber die rechte Gewalt aber leider damit nicht aufgehört. „Auch in unserer Zeit werden  rechte Parteien und Gruppierungen verharmlost, immer wieder werden Menschen Opfer rechter Gewalt, von Aufklärungsverzögerung rechter Verbrechen bis hin zu deren Vergessen, weil inzwischen zu viel Zeit vergangen ist, als dass man sich noch daran erinnert. Das „nie wieder“ muss eigentlich umbenannt werden in ein „die rechte Gewalt muss ein für alle mal aufhören“.
Auch aus Frankreich waren Teilnehmer gekommen, die sich in Mulhouse in der Ligue des droits de l´ homme, der Liga für Menschenrechte, engagieren. Gerard Moine berichtete von ihren Erfahrungen mit der zunehmenden Fremdenfeindlichkeit in ihrem Land.
Dann verlasen die Teilnehmer die Namen der verstorbenen Kinder und knüpften Bänder mit deren Namen an die umstehende Bäumen. Jedes Band geschmückt mit einem Vergissmeinnicht.
Zum Abschluss der Veranstaltung der Veranstaltung sangen die Teilnehmer das Lied von Bettina Wegener „Sind so klein die Hände“, dass allen Kindern dieser Erde gewidmet ist. 
Leider weist bis heute kein Hinweis auf die Gräber der verstorbenen Zwangsarbeiterkinder hin. Der Friedensrat Markgräfland wird sich dafür einsetzen, dass in einer würdigen Form mit einer Hinweistafel diesem Mangel abgeholfen wird.   
Niezapominajka! Vergiss mein nicht!

http://www.friedensrat.org/pages/aktionen/2025/8-mai-2025-tag-der-befreiung-von-faschismus-und-krieg.php

30 April, 2025

Ludwigsburg: Tag der Befreiung

Mai 8 @ 17:30 – 21:00

8.Mai 2025 17:30 Uhr Treffpunkt Reiterstandbild beim Forum, Königsallee

Am 80. Jahrestag zur Befreiung von Krieg und Faschismus gedenken wir der Opfer des II. Weltkriegs und des Faschismus und ehren den antifaschistischen Widerstand. Es gibt keinen Tag in der Geschichte Europas, der so viel Freude und Erleichterung ausgelöst hat, der gleichzeitig so teuer errungen werden musste, wie dieser 8. Mai 1945. Mehr als 55 Millionen Menschen fielen dem Nazi-Terror zum Opfer. Der „Tag der Befreiung“ist für uns Vermächtnis und Auftrag: Nie wieder Faschismus!–Nie wieder Krieg!

Ludwigsburger Kriegerdenkmäler

Kriegerdenkmäler standen nach dem Krieg gegen Frankreich 1870 und auch nach dem Weltkrieg 1914-1918 im Mittelpunkt einer bürgerlich-militärischen Festkultur, die die Gesellschaft im Sinn des Militarismus prägte. Das meist elende Sterben im Krieg wurde verherrlicht als Heldentod und Leitbild für eine kriegstüchtige Jugend. Kriegervereine, dieeinen neuen Waffengang herbeisehnten, konnten Schulen und Mi-litär, Kirchen und Vereine in fast rituellen Feiern und Aufmärschen mobilisieren.

Demo/Spaziergang zum Ulanendenkmal bei der Friedenskirche, weiter zur Stadtbücherei

19:00 Uhr Stadtbücherei Ludwigsburg / Ausstellung „Blühender Militarismus“ Peter Schmidt

Begrüßung Oliver Altmann

Die Keramiken thematisieren den Umgang mit Kriegsdenkmälern in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Oft wurden sie mit Farbe „kommentiert“ oder wie in Marbach „geteert und gefedert“. Als Handwerkszeug dienten Sprühdosen, Farbbeutel oder andere, verfeinerte Techniken des An- und Ausmalens.

DFG-VK Ludwigsburg

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16 April, 2025

Ulm: Frieden schaffen – mit immer mehr Waffen?

Mai 13 @ 19:00 – 21:30

Veranstaltung mit den Vertretern der Initiative „Aufbruch zum Frieden“:
Winfried Hermann, MdL und Verkehrsminister Baden-Württemberg
Dr. Ulrich Bausch, Leiter der Volkshochschule Reutlingen

Die im Frühjahr 2024 gegründete Initiative „Aufbruch zum Frieden“ fordert eine offene und undogmatische, rationale und selbstkritische Debatte zur Frage „Wie kann der Krieg in der Ukraine beendet und wieder Frieden in Europa erreicht werden?“. In dem von der Initiative veröffentlichen Aufruf wird u. a. „Schluss mit der Kriegslogik“ gefordert. Mit der Veranstaltung unterstützen die veranstaltenden Organisationen diese Debatte. Nicht zuletzt nach der Grundgesetzänderung im März 2025, durch die Verteidigungsausgaben unbegrenzt möglich sind und nach dem im Jahr 2022 eingerichteten Sondervermögen von 100 Mrd. für Verteidigung ist es dringend geboten, die massiv wachsenden Ausgaben für Verteidigung kritisch zu hinterfragen.

EinsteinHaus, Ulm

Kornhausplatz 5
Ulm, BaWü 89073 Germany
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