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Frieden schaffen ohne Waffen

12 Juni, 2025

Zivilklausel unter Beschuss

Kretschmanns Vorstoß ist verfassungswidrig – und ein weiterer Schritt Richtung militarisierte Wissenschaft

Vor rund drei Wochen – am 28. Mai 2025 – traf sich Ministerpräsident Kretschmann in Stuttgart mit Vertretern aus Wirtschaft, Forschung, Verbänden und der Bundeswehr und erklärte klipp und klar: Baden‑Württembergs Universitäten müssten künftig auch militärische Forschung leisten, selbst wenn sie bisher durch Zivilklauseln auf zivile Projekte festgelegt seien – denn: „Die Zivilklauseln dienen ja dem Frieden … Wir rüsten auf, um Krieg zu verhindern.“

Ein harmloser Vorschlag? Keineswegs. Es ist ein direkter Angriff auf die Wissenschaftsfreiheit – und zugleich ein weiterer Baustein in dem sich aufbauenden Gebäude der gesellschaftlichen Militarisierung.

Die Zivilklausel ist eine ethisch und demokratisch legitimierte Selbstverpflichtung vieler Hochschulen, Forschung ausschließlich zivilen und friedlichen Zwecken zu widmen. Sie entstand unter anderem als Konsequenz aus der deutschen Geschichte – insbesondere aus der willigen Beteiligung der Wissenschaft am NS-Unrecht und der Rüstungsindustrie. Wer das in Frage stellt, sägt nicht nur an einem Grundpfeiler akademischer Verantwortung, sondern an der Verfassung selbst.

Denn: Artikel 5 Absatz 3 des Grundgesetzes garantiert die Freiheit von Forschung und Lehre. Und Artikel 20 Absatz 1 der baden-württembergischen Landesverfassung stellt unmissverständlich klar: „Die Hochschule ist frei in Forschung und Lehre.“ Diese Freiheit umfasst auch das Recht, sich gegen Rüstungsprojekte und militärische Kooperationen zu entscheiden. Kretschmanns Vorstoß, Hochschulen militärischer Forschung zu öffnen, verletzt diesen Kern des Grundrechts.

Das zeigt einmal mehr, worum es bei der sogenannten „Zeitenwende“ wirklich geht – oder besser: wie sie von militaristischen Kräften genutzt wird. Was als pragmatische Notwendigkeit verkauft wird, ist in Wahrheit ein politischer Kurswechsel mit weitreichenden Folgen: die gezielte Ausweitung des Militärischen in nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche. Erst die Milliarden für Waffen. Dann die Veteranenorden. Jetzt die Hochschulen. Wer behauptet, das alles diene der Sicherheit, hat entweder eine sehr kreative Vorstellung von Frieden – oder will ganz bewusst eine Gesellschaft formen, in der zivile Konfliktbearbeitung, Abrüstung und Diplomatie systematisch an den Rand gedrängt werden.

Wer Wissenschaft zur Erfüllungsgehilfin militärischer Interessen macht, greift direkt in ihre gesellschaftliche Funktion ein. Hochschulen sind keine Zulieferbetriebe für künftige Kriege, sondern Orte des kritischen Denkens, der internationalen Verständigung und der Entwicklung ziviler Lösungen. Genau dafür brauchen sie ihre Unabhängigkeit – nicht als Dekoration, sondern als grundlegende Voraussetzung für freie Forschung und Lehre.

Wir fordern daher:

  • Ein klares Bekenntnis zur zivilen, friedensorientierten Wissenschaft – und keine schleichende Militarisierung durch die Hintertür.
  • Investitionen in Friedens- und Konfliktforschung, statt neue Geldtöpfe für Rüstungskooperationen.
  • Die Achtung demokratischer Selbstverwaltung und der Willensbildung an Hochschulen – insbesondere durch Studierende und akademische Gremien.

Die Militarisierung beschränkt sich längst nicht mehr auf Kasernen und Bundeswehrhaushalte – sie greift über in Sozialpolitik, in öffentliche Erinnerungskultur und nun auch in die Wissenschaft. Umso wichtiger ist es, dass wir uns einmischen – an den Hochschulen, in der Zivilgesellschaft, auf der Straße. Denn eine friedliche Gesellschaft braucht nicht weniger, sondern mehr demokratischen Widerspruch.

12 Juni, 2025

Kleine, friedensbewegte Presseschau – Juni 25

Jeden Tag erreichen uns von aufmerksamen und kritischen Friedensaktivist*innen Hinweise auf Berichte und Beiträge aus der Presse, die – teilweise und erfreulicherweise – eine wohltuende Gegenstimme zur allgegenwärtigen Kriegsrhetorik darstellen. Während viele Beiträge in den bekannten Medien mit einem Fokus auf Aufrüstung, Eskalation und Feindbilder daherkommen, zeigen diese Artikel: Es gibt sie noch – die Stimmen für Abrüstung, Dialog und Verständigung. Unsere heutige Presseschau gibt einen Überblick über solche Perspektiven, die Frieden nicht nur fordern, sondern auch konkret denken.

Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle euch, den Leserinnen dieses Newsletters – denn viele von euch sind nicht nur aufmerksame Beobachterinnen, sondern auch selbst aktive Organisatorinnen der Ostermärsche gewesen. Ihr habt durch euer Engagement, eure Redebeiträge und eure Präsenz nicht nur ein starkes Zeichen für den Frieden gesetzt, sondern auch dafür gesorgt, dass diese Perspektiven überhaupt in der Presse sichtbar wurden. Einige der Artikel, die wir hier vorstellen, wären ohne eure Initiative gar nicht entstanden – dafür ein großes und herzliches Dankeschön!

Damit auch in Zukunft vielfältige und friedensorientierte Stimmen Gehör finden, freuen wir uns weiterhin über eure Hinweise auf lesenswerte Artikel, Interviews oder Medienbeiträge. Schickt uns eure Empfehlungen einfach an ba-wue@dfg-vk.de – wir nehmen sie gerne in die nächste Ausgabe unserer Presseschau auf.

Internationale Friedenspolitik & Konfliktanalyse

Nahost – Die ewige Zerreißprobe (IZ3W Dossier)

Das Online-Dossier beleuchtet historische und aktuelle Konfliktlinien in Nahost – von der Balfour-Deklaration bis zur heutigen Gewaltspirale. Der Fokus liegt auf zivilgesellschaftlichen Stimmen, kolonialen Kontinuitäten und Chancen für Dialog.

Link: https://archive.is/aC0Px

Ehemaliger israelischer Premier: Israel begeht Kriegsverbrechen in Gaza

Ein Ex-Ministerpräsident Israels kritisiert die Militärpolitik seines Landes mit drastischen Worten. Die Aussage sorgt international für Aufmerksamkeit und eröffnet neue Diskussionsräume innerhalb Israels.

Link: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.tel-aviv-ex-ministerpraesident-israel-begeht-kriegsverbrechen-in-gaza.4ba8bb23-3def-4075-ba83-79c12099140e.html

David Hartsough – Nachruf auf einen „zivilen Ungehorsamen“

Ein würdevoller Rückblick auf das Lebenswerk eines zentralen Akteurs der gewaltfreien Bewegung. Hartsoughs Engagement für Frieden, zivilen Widerstand und Versöhnung bleibt ein wichtiges Vorbild.

Link: https://gewaltfreieaktion.de/nachruf-auf-david-hartsough-der-zivile-ungehorsame/

Militärpolitik & Strategiekritik

Die drei Irrtümer des Johann Wadephul (Sicherheitsbulletin)

Der CDU-Politiker wird für seine sicherheitspolitischen Aussagen zur Ukraine kritisiert. Der Artikel analysiert seine Rhetorik und legt strategische Risiken offen.

Link: https://sicherheitsbulletin.wordpress.com/2025/04/23/die-3-irrtumer-des-johann-wadephul-ist-das-die-strategie-der-zukunftigen-bundesregierung-im-ukrainekrieg/

IMI Ausdruck 2/2025 – Kriegswirtschaft & NATO-Aufrüstung

Das neue Heft enthält Analysen zur politischen Normalisierung der Kriegswirtschaft, zur militärischen Rolle Deutschlands und zur NATO-Strategie. Es warnt vor einer zunehmenden Entgrenzung sicherheitspolitischer Logik.

Link: https://www.imi-online.de/download/Ausdruck_2_2025_gesamt_kl.pdf

FAZ: Operation Gideons Streitwagen – Eine biblisch aufgeladene Kriegsrhetorik

Ein kritischer Essay über religiös begründete Militärpolitik. Die Autorin warnt vor gefährlichen Symbolen und der Verschmelzung von Staatsmacht mit theologischen Narrativen.

Link: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/der-befehl-zur-operation-gideons-streitwagen-110491038.html

Medien & Zivilgesellschaft

Südnordfunk #133 – Vergessene Orte der Befreiung

Die Radiosendung rückt dekoloniale Perspektiven auf den Zweiten Weltkrieg in den Mittelpunkt. Aktivist*innen sprechen über marginalisierte Erinnerungsorte und alternative Geschichtsdeutungen.

Link: https://rdl.de/sites/default/files/audio/2025/06/suednordfunk-133-ganze-sendung.mp3

Lebenshaus-Rundbrief 125 – Perspektiven aus der Friedensarbeit

Der Rundbrief bietet persönliche Reflexionen, Analysen und Berichte aus der Friedensarbeit. Themen reichen von lokalen Initiativen bis zu globalen Konflikten.

Link: https://www.lebenshaus-alb.de/magazin/media/pdf/rundbrief125.pdf

Feministische Außenpolitik – TAZ

Die feministische Außenpolitik wird politisch instrumentalisiert, kritisiert ein aktueller Beitrag. Forderungen nach Abrüstung und nachhaltiger Sicherheit geraten ins Abseits.

Link: https://taz.de/Feministische-Aussenpolitik/!6087016/

Bildung & Theorie

Linksnet: Friedenspädagogik in der Post-Militarisierung

Ein Beitrag zur Rolle der Friedenspädagogik angesichts wachsender Kriegsakzeptanz. Es wird diskutiert, wie Bildung zu Deeskalation und kritischem Denken beitragen kann.

Link: https://www.linksnet.de/artikel/48934

Rüstung & Militarisierung

Weltweite Militärausgaben auf Rekordniveau – SIPRI-Zahlen 2025

Die globalen Militärausgaben steigen auf einen neuen Höchststand. Deutschland gehört zu den Ländern mit den größten prozentualen Zuwächsen. Friedensforscher*innen sehen eine gefährliche Entwicklung.

Link: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190856.ruestungskosten-sipri-zahlen-weltweite-militaerausgaben-auf-rekordniveau.html

Keine Waffenproduktion im Berliner Wedding – Demo gegen Rheinmetall

Friedensgruppen demonstrieren gegen neue Produktionsstätten von Rheinmetall in Berlin. Sie warnen vor der „Normalisierung“ von Kriegswirtschaft mitten in Wohngebieten. Die Aktion ist Teil eines bundesweiten Widerstandsnetzwerks.

Link: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1191131.militarisierung-berlin-keine-waffenproduktion-im-wedding.html

Rheinmetall – Vom Schmuddelimage zur Systemrelevanz

Die Aufrüstung hat Rheinmetall zu einem politischen Partner aufgewertet. Die IMI warnt in ihrer Analyse vor einer gefährlichen Verflechtung von Industrie und Politik. Die Broschüre beleuchtet diese Transformation kritisch.

Link: https://www.imi-online.de/2024/04/16/von-der-schmuddelecke-in-die-systemrelevanz/

Kriege in Westasien & Ukraine

Krieg in Gaza: Hamas und Netanjahu – zwei Seiten derselben Medaille?

C. Ruf analysiert die Eskalation im Gazastreifen. Er kritisiert einseitige Narrative und fordert differenzierte Berichterstattung. Der Beitrag stößt eine wichtige Debatte über Schuld und Verantwortung an.

Link: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190860.krieg-in-gaza-hamas-und-netanjahu-zwei-vom-gleichen-schlag.html

Zentralrat der Juden fordert humanitäre Öffnung Gazas

Der Zentralrat der Juden in Deutschland fordert Israel auf, Hilfslieferungen in den Gazastreifen zuzulassen. Damit positioniert sich eine wichtige jüdische Stimme für das humanitäre Völkerrecht.

Link: https://www.deutschlandfunk.de/zentralrat-der-juden-israel-sollte-hilfslieferungen-in-gazastreifen-zulassen-100.html

Medienkritik & Kriegspropaganda

Kriegerisches Raunen zur Osterzeit

Der Beitrag kritisiert die tendenziöse Kriegsberichterstattung zur Osterzeit. Medien würden zunehmend „bellizistisch“ berichten. Ein Appell an kritischen Journalismus.

Link: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190688.presselandschaft-kriegerisches-raunen-zur-osterzeit.html

Kriegsfähige Influencer – O. Nymoen über Militarisierung im Netz

Die neue Generation von Social-Media-Stars preist Wehrhaftigkeit und Militär als cool. O. Nymoen warnt vor der Ästhetisierung von Krieg in Jugendkultur und Werbung. Eine Mahnung an Zivilgesellschaft und Bildung.

Link: https://www.nd-aktuell.de/artikel/1190659.kriegstuechtigkeit-influencer-der-kriegsmueden.html

11 Juni, 2025

Vaihingen / Enz: Andreas Zumach: „Ukraine und Gaza: Bundeswehr an die Front?“

Juli 2 @ 19:00 – 21:30

Stell dir vor, es ist Krieg, und DU MUSST hin?

In Deutschland gibt es Pläne für einen neuen Wehrdienst. Bundesverteidigungsminister Boris
Pistorius sagt, wenn sich nicht genug Freiwillige melden, wird der Wehrdienst zur Wehrpflicht.
Verteidigt die Ukraine unsere Freiheit und den Weltfrieden? Und sollen auch deutsche Soldaten die
Ukraine unterstützen? Droht, dass junge Männer (wieder) in einem Krieg gegen Russland eingesetzt
werden? Die Sicherheit „der einzigen Demokratie im Nahen Osten“ und der Schutz vor ihren
„terroristischen Feinden“ im Gazastreifen und anderswo gilt parteiübergreifend als „deutsche
Staatsraison“. Rechtfertigt diese Haltung die Teilnahme der Bundeswehr an einer internationalen
Sicherheitstruppe zwischen Israel und Palästina? Was sind die Alternativen?

Diesen Fragen geht Andreas Zumach in seinem Vortrag nach. Er spricht über die tatsächlichen
Herausforderungen und Bedrohungen in Europa und im Nahen Osten sowie über geeignete Mittel
und Wege hin zu gerechten und nachhaltigen Friedenslösungen.

Andreas Zumach ist ein deutscher Journalist und Publizist. Er gilt als Experte für Völkerrecht, internationale Beziehungen
und Konflikte. Er war drei Jahrzehnte UNO-Korrespondent für die Tageszeitung TAZ.

Demkratieinitiative Vaihingen / Enz

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11 Juni, 2025

Karlsruhe: Friedensmahnwache

Juni 11 @ 17:00 – 18:00

17:00 bis 18:00 Uhr Friedensmahnwache des Friedensbündnis Karlsruhe auf dem Marktplatz Karlsruhe; auch hier sind passende Transparente willkommen, auf Werbung für Parteien bittet das Friedensbündnis aber zu verzichten.

https://friedensbuendnis-ka.de/

DFG-VK Karlsruhe

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11 Juni, 2025

Stuttgart: Forgotten Voices – Ein Dokumentarfilm macht die vergessenen Stimmen des Krieges im Sudan hörbar

Juni 14 @ 19:00 – 21:30

Der Krieg im Sudan seit dem 15. April 2023 ist selten in den internationalen und deutschen Medien. Und wenn, dann oft unter dem Label eines „vergessenen Krieges“ – zu wenig relevant in den Bewertungsmustern westlicher und internationaler Medien und Politik.

Der Kampf der zwei Generäle Burhan und Hamdan Dagolo, mit Unterstützung verschiedenster internationaler Akteure wie den Vereinigten Arabischen Emiraten, Russland, China u.a., ist jedoch eines der aktuell dramatischsten Beispiele für die Destruktivität von und Un-Sicherheit durch Militarisierung. Im Sudan herrscht die heute größte Flucht- und Hungerkrise weltweit. Dazu kommen Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels, wie übermäßige Trockenheit und Überflutungen.

Im Dokumentarfilm “Forgotten Voices” kommen die Stimmen ganz normaler Menschen aus dem Sudan zu Wort, Menschen verschiedener Identitäten, an verschiedenen Orten im Sudan und in den Nachbarländern in die sie geflohen sind. Sie erzählen vom Schrecken des Kriegsbeginns, von ihrer Flucht und dem Bewältigen der vielen Herausforderungen, von der Revolution von 2018/2019 deren Hoffnung zerstört wurde. Alle fordern sie ein Ende des Krieges und einen Sudan in Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.

„Forgotten Voices“ wurde realisiert von der feministischen, aktivistischen „Bana Group“, in Kooperation mit dem Zivilen Friedensdienst-Programms der KURVE Wustrow. Mitglieder der Bana Group wurden selbst teils mehrfach vertrieben, und setzen dennoch ihre Arbeit für und mit den mehrfach Marginalisierten in der sudanesischen Gesellschaft unter schwierigsten Voraussetzungen fort. Psychosoziale Arbeit und Notfallhilfe in Flüchtlingscamps und vom Krieg betroffenen Orten gehört genauso dazu wie internationale Öffentlichkeits- und Advocacy-Arbeit.

Dabei arbeiten sie auch mit den „Emergency Rooms“ zusammen, die aus den Nachbarschaftskommittees der gewaltfreien Revolution von 2018/2019 entstanden sind.

„Das internationale Schweigen über den Krieg im Sudan ist eines der größten Hindernisse, um Solidarität und Druck auf die Generäle und ihre Unterstützer*innen zu erreichen“, sagt Mai Ali von Bana, die den Film maßgeblich produziert hat und im Exil in Deutschland lebt.

Am 14. Juni 2025 um 19 Uhr wird “Forgotten Voices” mit deutschen Untertiteln im soziokulturellen Zentrum Merlin in der Augustenstr. 72 in Stuttgart gezeigt. Im Anschluss gibt es Gelegenheit, mit Mail Ali und weiteren Bana-Mitgliedern zu sprechen. Die Filmvorführung wird unterstützt von der DFG-VK Ludwigsburg und Stuttgart sowie vom Bund für Soziale Verteidigung e.V.

Website 

Kostenlos

DFG-VK Ludwigsburg

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10 Juni, 2025

Reaktion auf den „neuen Wehrdienst“ der Bundesregierung: Kriegsdienstverweigerungs-Kongress geplant

Am 21. und 22. Juni 2025 veranstaltet die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen (DFG-VK) einen bundesweiten Kongress zum Thema „Kriegsdienstverweigerung“ (KDV) in Kassel. Geplant sind Vorträge zur Haltung junger Menschen zum Militär, zu juristischen Fragen rund um die Reaktivierung der Wehrpflicht und zur internationalen Dimension der fortschreitenden militärischen Aufrüstung. Außerdem können sich Teilnehmende an dem Wochenende zu KDV-Berater*innen schulen lassen. Die Nachfrage nach Beratungen wächst.

„Auf der einen Seite gibt es viele ältere Friedensbewegte, die selbst noch den Kriegsdienst verweigert haben und sich sehr gut in der Thematik auskennen. Auf der anderen Seite gibt es viele junge Menschen, die sich kaum auskennen aber Beratungsbedarf haben“, erzählt Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der DFG-VK. Der Verband hat eine lange Tradition dabei jungen Menschen zu helfen nicht ins Militär zu müssen – die nun wieder auflebt: „Wir kriegen täglich Anfragen von jungen Menschen, ihren besorgten Eltern, Reservistinnen und Reservisten oder sogar aktiven Soldatinnen und Soldaten, die nicht bzw. nicht mehr mit der Waffe kämpfen wollen“, so Schulze von Glaßer. Die angespannte politische Lage lasse viele daran zweifeln, ob sie wirklich einen anderen Menschen töten wollen, so der DFG-VK Geschäftsführer.
Um sich auf den von der Bundesregierung geplanten „neuen Wehrdienst“ vorzubereiten organisiert die DFG-VK Mitte Juni einen „KDV-Kongress“: „Es wird einerseits darum gehen was wir politisch gegen die Wehrdienst-Pläne der Regierung unternehmen können und andererseits auch konkret darum wie wir Menschen dabei unterstützen können sich nicht an der Waffe zwangsausbilden lassen zu müssen“, erklärt Michael Schulze von Glaßer, der im Organisationteam des Kongresses mitarbeitet. Besonders freut ihn den jungen Politik-Influencer Simon David Dressler für den Kongress gewinnen zu können: „Kriegsdienstverweigerungsarbeit läuft heute anders als noch vor zwei oder drei Jahrzehnten“, betont Schulze von Glaßer. Friedensgruppen müssten sich den jungen Menschen und ihren Kommunikationswegen anpassen, um sie mit Informationen zu erreichen.
Dabei sei die Reaktivierung der Wehrpflicht nur ein Symptom der aktuellen Aufrüstungspolitik – Reza Schwarz von der Informationsstelle Militarisierung (IMI) wird bei dem Kongress in Kassel die Brücke dazu schlagen. Einen weiteren Vortrag gibt es von den beiden Juristen David Werdermann und Lennart Armbrust: Was bedeuten die Wehrpflichtpläne für die Praxis und wie sind sie aus grund- und menschenrechtlicher Perspektive zu bewerten? Am Samstagabend informieren der ukrainische Kriegsgegner Andrii Konovalov und der russischer Kriegsgegner Jewgenij Arefiev außerdem darüber, wie der Kriegsdienst in ihren Heimatländern binnen kurzer Zeit wieder streng vollzogen wurde und was sich daraus für die in Deutschland geführte Debatte lernen lässt.
Am zweiten Tag des Kongresses stehen dann Workshops an: Teilnehmende können sich zu KDV-Berater*innen für Zivilist*innen/Ungediente und Reservist*innen schulen lassen. Außerdem ist noch ein Workshop zum Militärwerbung und der Ansprache junger Menschen geplant. Das vollständige Programm sowie die Möglichkeit sich kostenlos anzumelden gibt es auf: www.kdv-kongress.de
 

Für Interviews oder bei Nachfragen nehmen Sie bitte jederzeit Kontakt zu uns auf:
Michael Schulze von Glaßer (pol. Geschäftsführer der DFG-VK): svg@dfg-vk.de, +4917623575236

Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen, Stuttgart 10. Juni 2025

5 Juni, 2025

Herzlich Willkommen im Landesverband BaWü, Friedensgruppe Heidenheim/Ortsgruppe DFG-VK

Die Friedensgruppe  Heidenheim hat sich am 27.5.2025 der Deutschen Friedensgesellschaft/ Vereinigte Kriegsdienstgegner*innen angeschlossen und eine Ortsgruppe  im Landkreis Heidenheim gegründet.

Dabei bleibt die Friedensgruppe Heidenheim, 1981 gegründet, politisch, religiös und finanziell unabhängig. Sie beschließt,  sich umzubenennen in Friedensgruppe Heidenheim/Ortsgruppe DFG-VK und die bisherige Friedensarbeit  in Übereinstimmung mit der Satzung der DFG-VK www.dfg-vk.de fortzuführen. Die Friedensgruppe Heidenheim/DFG-VK bleibt offen für alle Interessierten und lädt Mitglieder und Nicht-Mitglieder zur Mitarbeit ein.

Nachdem Hans Bernhard als langjähriger Sprecher der Gruppe dieses Amt mit Zustimmung der Gruppenmitglieder an Jutta Dorsch zum 1.1.2025 übergeben hatte, wurde sie zur Vorsitzenden der Gruppe gewählt. Als Kassenwart hat sich Hans Fischer zur Verfügung gestellt und wurde gewählt.

Begleitet wurde die Sitzung vom Vorsitzenden des Landesverbandes des DFG-VK Baden-Württemberg, Klaus Pfisterer.

Wir wollen als Friedensgruppe weiterhin regelmäßig zu bestimmten Anlässen in Heidenheim präsent bleiben:

Zum Friedenstag um den 8. Mai, zum Flaggentag: Majors for peace am 8. Juli, zum Hiroshimatag am 6. August , den Abendgedanken im Brenzpark, sowie zu aktuellen Anlässen.

Wir schließen uns der Erklärung der DFG-VK an:

Jeder Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit, wir sind entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung der Kriegsursachen mitzuarbeiten und setzen uns ein:

·      Für das Recht auf Kriegsdienstverweigerung

·      Wir protestieren gegen Krieg und deutsche Kriegsbeteiligung

·      Wir propagieren Abrüstung mit dem Ziel der Entmilitarisierung

·      Wir protestieren gegen Rekrutierungsmaßnahmen der Bundeswehr an Schulen

·      Wir arbeiten international mit dem Ziel zusammen, Alternativen zur militärischen Gewalt und Gewalt fördernden Strukturen zu entwickeln

o   Gem. Sicherheit neu denken ; www.sicherheitneudenken.de

o   Schrittweiser Umbau der Bundeswehr zur zivilen Schutzinstitution

o   Finanzielle Stärkung der UNO und OSZE

o   Investitionen in Klimaschutz, Welternährung und UN-Flüchtlingshilfe

Die Friedensgruppe trifft sich regelmäßig am 4. Dienstag im Monat um 19:00 Uhr im  Bürgerhaus, Hintere Gasse 60.

Das nächste Treffen findet am 24.6. statt.

28 Mai, 2025

Kein Veteranentag! – Für eine friedensfähige Gesellschaft statt Kriegstüchtigkeit

Am 15. Juni 2025 soll erstmals bundesweit ein offizieller Veteranentag in Deutschland stattfinden – nach dem Vorbild der USA. Dieser Tag soll aktive und ehemalige Soldaten ehren und militärisches Engagement öffentlich würdigen.

Doch wir – die DFG-VK Baden-Württemberg – sagen klar:

Dieser Tag ist kein Fortschritt, sondern ein gefährlicher Rückschritt. Als Pazifist*innen stehen wir für eine Gesellschaft, in der Konflikte ohne Gewalt gelöst werden. Unsere Haltung ist klar: Frieden schaffen ohne Waffen! Friedensfähig statt kriegstüchtig!

Warum wir den Veteranentag ablehnen:

  • Verklärung von Kriegseinsätzen: Der Veteranentag soll Soldat*innen ehren – ungeachtet der politischen, ethischen oder völkerrechtlichen Fragwürdigkeit ihrer Einsätze.
  • Normalisierung von Militarismus: Die öffentliche Präsenz des Militärs wird weiter ausgebaut, während kritische Auseinandersetzung mit Krieg und Gewalt verdrängt wird.
  • Unsichtbarkeit der Opfer: Zivilist*innen, Kriegsversehrte und Traumatisierte bleiben in der offiziellen Darstellung unberücksichtigt.
  • Gefährlicher Rückschritt:
    Deutschland war einst eine zutiefst militarisierte Gesellschaft. Erst die beispiellosen Verbrechen der NS-Zeit führten zu einer bewussten Abkehr von Militarismus. Ein offizieller Veteranentag ist für uns ein Schritt zurück in diese dunklen Zeiten – hin zu einer Gesellschaft, in der Krieg wieder als normal und notwendig gilt. Dagegen setzen wir unsere Verantwortung für Frieden, Menschenrechte und Völkerrecht.

Gemeinsam gegen die Militarisierung – Bündnisse bilden!

Der Veteranentag ist Teil einer umfassenden Strategie zur Aufrüstung und gesellschaftlichen Militarisierung. Doch wir sind viele, die sich dagegenstellen!

👉 Deshalb unser Aufruf:

Bildet lokale und regionale Bündnisse! Viele Initiativen, Gruppen und Organisationen – von Gewerkschaften über Umweltgruppen bis hin zu Jugendverbänden – teilen unsere Kritik. Zusammen können wir kraftvoll und sichtbar auftreten!

Veranstaltungen & Proteste in Baden-Württemberg

Rund um den 15. Juni 2025 sind in Baden-Württemberg mehrere Veranstaltungen des Reservistenverbands geplant. An diesen Orten sollten wir als Friedensbewegung deutlich Präsenz zeigen – friedlich, kreativ und solidarisch:

📍 Karlsruhe – Unsere landesweite Hauptveranstaltung gegen den Veteranentag! Ein großer, friedenspolitischer Aktionstag im breiten Bündnis wird zeigen: Nicht Militarisierung und Aufrüstung schützen uns – sondern Frieden, Gewaltfreiheit und das Festhalten an Menschen- und Völkerrecht!

📍 Offenburg – Erste Proteste entstehen bereits. Unterstützt die lokalen Initiativen!

📍 Lenzkirch – Veranstaltung des Reservistenverbands angekündigt, bislang kein Protest bekannt– jetzt aktiv werden!

📍 Breisach – Auch hier findet eine Reservistenveranstaltung statt. Präsenz der DFG-VK und anderer Friedensgruppen ist nötig!

📍 Bruchsal – Eine weitere Veranstaltung, gegen die sich Widerstand formieren sollte. Zeigen wir, dass Militarisierung keine Zustimmung findet!

📍 Mannheim – Voraussichtlich wird auch hier eine Veranstaltung stattfinden. Ein lokales Bündnis könnte sich noch kurzfristig bilden – bitte aktiv unterstützen!

Unterstützung für euren Protest

Die DFG-VK Baden-Württemberg steht euch zur Seite, wenn ihr Proteste und Aktionen plant:

✅ Anpassbare Flyer

✅ Plakate gegen den Veteranentag

✅ Aktionsideen und Beratung

✅ Vernetzung mit Gruppen vor Ort

📩 Kontakt: ba-wue@dfg-vk.de

Lasst uns gemeinsam laut werden: Gegen Militarismus – für Frieden, Abrüstung und gewaltfreie Konfliktlösung!

Frieden schaffen ohne Waffen – friedensfähig statt kriegstüchtig.

Zum Karlsruher Flyer gegen den Veteranentag

28 Mai, 2025

DFG-VK kritisiert Bundeswehr-Nachwuchssuche beim „Finaltag der Amateure“

Am vergangenen Wochenende hat die Bundeswehr bundesweit in Fußballstadien sowie im Rahmen einer bundesweiten ARD-Liveübertragung für den Dienst an der Waffe geworben. Nun steht die Partnerschaft des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), seiner Landesverbände und der Armee in der Kritik von Friedensaktivist*innen: Sie fordern militärfreie Stadien.
 

„Grenzen überwinden“, unter anderem mit diesem Slogan warb die deutsche Armee am 24. Mai 2025, dem „Finaltag der Amateure“, in vielen der 20 Fußballstadien, in denen an dem Tag die Landespokale ausgespielt wurden. Die Bundeswehr war in diesem Jahr erstmals Sponsor des bundesweiten Events: Neben Werbung auf Banden und Anzeigetafeln stand sie vielerorts mit Werbetrucks vor den Stadien. „Die Bundesregierung rüstet die Armee gerade massiv auf – das Personal, um die neuen Panzer und Drohnen zu steuern, wurde nun unter den Fußballfans gesucht“, erklärt dazu Michael Schulze von Glaßer, politischer Geschäftsführer der „Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK). Er war am Samstagabend in der „PSD-Bank Arena“ in Frankfurt bei der Austragung des Hessenpokals. Gerade der Slogan „Grenzen überwinden“ irritierte ihn: „Auch wenn der Spruch sich auf die persönliche Entwicklung von Soldat*innen beziehen mag, ist er in Zeiten der Spannungen mit Russland daneben“, kritisiert Schulze von Glaßer. Die Bundeswehr baut gerade eine dauerhafte Präsenz in Litauen auf.
Das Sportsponsoring der Bundeswehr beim „Finaltag der Amateure“ reiht sich ein in weitere Rekrutierungsbemühungen der Armee über den Sport: In der laufenden Fußballsaison gab es eine Kooperation mit dem Zweitligisten SSV Ulm. In der bereits beendeten Eishockey-Saison hat die Bundeswehr in der 2. Deutschen Eishockey Liga die Kassel Huskies und Ravensburg Towerstars gesponsert. Und am kommenden Sonntag (1. Juni 2025) spielt die Football-Mannschaft Frankfurt Galaxy in Bundeswehr-Trikots – bei dem im Offenbacher Stadion am Bieberer Berg ausgetragenen Spiel soll umfassend für den Dienst an der Waffe geworben werden.
Die DFG-VK verurteilt den Missbrauch des Sports durch das Militär: „Sport verbindet Menschen über alle Differenzen hinweg und trägt somit zu Völkerverständigung und einem friedlichen Miteinander bei – es darf nicht olivgrün eingefärbt werden und zur Werbung für eine Armee verkommen“, so Michael Schulze von Glaßer. Durch die Militärpräsenz in Stadien finde eine banale Militarisierung statt: Unter Schlagwörtern wie „Teamgeist“ und „Leistungsbereitschaft“ werde versucht, militärische Strukturen als selbstverständlich und integrativ darzustellen.
„Die Nachwuchssuche der Armee gehört nicht ins Fußballstadion“, macht Michael Schulze von Glaßer nochmal deutlich. Die DFG-VK fordert den DFB und seine Landesverbände auf, die Zusammenarbeit mit der Bundeswehr umgehend zu beenden und sich stattdessen für Frieden, Gewaltfreiheit und eine klare Trennung zwischen Sport und Militär einzusetzen. In Frankfurt führte das Bundeswehr-Sponsoring am Samstag bereits zu Protesten: „Kein Werben mit dem Sterben“ stand auf einem Spruchband von Fans des SV Wehen Wiesbaden.

20 Mai, 2025

Neustadt an der Weinstraße: Rheinland-Pfalz-Tag / DFG-VK Stand

Mai 23 @ 15:30 – Mai 25 @ 18:00

Informationsstand der DFG-VK Rheinland-Pfalz

im Themenbereich „Wir sind solidarisch“, Exterstraße (Nähe Hbf.), 
Stand 5408-11
Freitag, 23. Mai 2025: 16:30 bis ca. 19 Uhr
Samstag, 24. Mai 2025: 11 bis ca. 19 Uhr
Sonntag, 25. Mai 2025: 11 bis ca. 18 Uhr

Wir freuen uns auf Besuch an unserem Stand und interessante Gespräche und Begegnungen.

Bühnenprogramm

auf der Bühne des „Forum Zusammenland“, Konrad-Adenauer-Straße / Exterstraße

Musik: Strohfeuer Express

Samstag, 24. Mai 2025, 20 Uhr
auf der Bühne des „Forum Zusammenland, Konrad-Adenauer-Straße / Exterstraße

Lieder aus Versehen und aus Notwendigkeit
Mit einer stimmigen Mischung aus klassischen Protestsongs, eigenen Stücken und Umdichtungen bekannter Titel ist das Singer-Songwriter-Projekt unterwegs. Kritische Lieder im rustikalen Popsongformat. Mandoline, Flöten, Gitarre, Bass und Cajon bestimmen den akustisch-folkigen Sound, oft ergänzt durch Keyboard und Percussion, mal besinnlich oder richtig nach vorne gehend.
Neben seinem friedenspolitischen Schwerpunkt als „Hausband“ der DFG-VK Mainz-Wiesbaden stehen auch andere Themen der Sozialen Bewegungen auf der Setlist für eine gewaltfrei, ökologisch und sozial orientierte Gegenwart. Alles abgerundet mit einigen feinen, getragenen oder tanzbaren Instrumentalstücken.

Musik: Bluesgarten

mit Tabitha Elkins (Gitarre, Gesang), Andreas Herden (Gitarre, Bass, Mundharmonika, Mandoline) und Hannes vonBeck (Gitarre, Bass, Gesang)

Samstag, 24. Mai 2025, 21 Uhr
auf der Bühne des „Forum Zusammenland, Konrad-Adenauer-Straße / Exterstraße

MUSIC FOR LIFE  
Tabitha Elkins hat schon Erfahrung als Sängerin, Songwriter und Komponistin. Diese Musik klingt nach Sehnsucht und Weite, variiert zwischen melancholischen und beschwingten, witzigen elektische Songs, Energielandene, Zeitlose Musik mit eine Mischung von Folk, Pop, Soul und Jazz Elemente. Ihre Songtexte umfassen die Skala von herzenweichend bis satirisch-bissig.

Die DFG-VK stellt sich vor und informiert über ihre friedenspolitische Themen

Sonntag, 25. Mai 2025, von 16:40 Uhr bis 16:55 Uhr
auf der Bühne des „Forum Zusammenland, Konrad-Adenauer-Straße / Exterstraße

DFG-VK Rheinland-Pfalz

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Peterskirche in Vaihingen

Stuttgarter Str. 31
Vaihingen / Enz, Germany
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