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DFG-VK Landesverband Baden-Württemberg

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Pacemakers-Rennradmarathon

12. August 2021

17. Pacemakers-Radmarathon 2021

Drei junge RennradfahrerInnen, die am 17 Pacemakers-Radmarathon 2021 mitgefahren sind.

Mit dem 17. Pacemakers Radmarathon hat der DFG-VK Landesverband am Samstag 7. August wieder ein in dieser Form weltweit einmaliges Event erfolgreich und mit außerordentlich viel Lob umgesetzt. Etwa 110 Rennradelnde haben über 25.000 Kilometer  auf die Straße gelegt. Jeder einzelne Zentimeter war gelebter Frieden. Sowohl im Vorfeld als auch am Samstag war bis in jedes Ritzel die Mischung aus Leidenschhaft, Fokussierung und Teamgeist zu spüren. Ein Rädchen griff ins Nächste. Die begleitende Polizei machte wieder einen Superjob, ließ nicht nur ad hoc einen Fototermin im Ehrenhof des Mannheimer Schloss zu, sondern gesellte sich mit aufs Gruppenfoto.

Der SWR berichtete wiederholt. Etliche tolle Fotos und Videos wurden über die Social Media verbreitet. Zur Etappenstation Mannheim, hat die DFG-VK Mannheim eine Webseite erstellt.

Aufruf „Meine Stimme für das Atomwaffenverbot!“ als Anzeige in FAZ und taz

Aus Anlass des Pacemaker-Radmarathons haben die DFG-VK BaWü und die Pacemakers den Aufruf „Meine Stimme für das Atomwaffenverbot!“ mit namhaften Erstunterzeichnenden veröffentlicht. Diesen haben mehr als 400 Personen und Organisationen unterzeichnet. Auch dank der Unterstützung mehrerer Kooperationspartner ist er als Anzeige in der FAZ und der taz am 7.8.2021 erschienen.
Lese den Aufruftext und wer die Unterzeichnenden sind, auf der pace-makers-Seite.

21. Juli 2021

17. Pacemakers Marathon: Regenbogentrikots bei Raddemo 2021 wieder unterwegs

7. August 2021: Bretten – Neckargemünd – Mannheim – Neustadt – Landau – Bretten: „Unsere Stimmen für das Atomwaffenverbot!“

Die Regenbogentrikots sind wieder auf Tour. Über 100 Radsportlerinnen und Radsportler sind am 7. August 2021 beim mittlerweile 17. Pacemakers-Radmarathon wieder unterwegs für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen. Die außergewöhnliche Raddemo findet dieses Jahr coronabedingt auf verkürzter Strecke statt. Heuer sind nur knapp 240 km von Bretten über Neckargemünd, Mannheim, Neustadt an der Weinstraße, die Kalmit, Landau zurück nach Bretten zu bewältigen.

Das Konzept ist aufgrund der Rahmenbedingungen angepasst und weniger Teilnehmende zugelassen, dennoch ist die Vorfreude bei den Radfahrenden und dem Orgateam groß. 2020 wurde der 16. Marathon kurzfristig zu einer Sternfahrt nach Bretten. In diesem Jahr gibt es wieder Kundgebungen an allen Verpflegungsorten mit Unterstützung der Stadtverwaltungen, Kirchengemeinden und lokalen Friedensinitiativen.

Aufruf an die Bundesregierung als Zeitungsanzeige als optimale Unterstützung

Anlässlich der 76. Jahrestage der Atombombenabwürfe erwartet die Pacemakers-Raddemonstration wenige Wochen vor der Bundestagswahl von der „zukünftigen Bundesregierung als Beobachter bei der 2022 stattfindenden Überprüfungskonferenz zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Wien teilzunehmen – als ersten Schritt für einen raschen Beitritt Deutschlands zu diesem Vertrag; die Beschaffung neuer Atomwaffen-Trägerflugzeuge für die Bundeswehr zu stoppen; den Abzug aller US-Atombomben aus Deutschland“. Diese Forderungen werden zeitgleich als Aufruf an die Bundesregierung „Unsere Stimmen für das Atomwaffenverbot!“ am 7. August als Zeitungsanzeigen veröffentlicht. Wer den Aufruf als Person oder als Organisation unterstützen möchte, findet den Aufruf mit den Erstunterzeichnern hier auf der Pacemakersseite.

Seit 22. Januar2021 ist der UN-Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Deutschland fehlt, wie bislang alle anderen NATO- sowie Atomwaffenstaaten. Das Verbot von Atomwaffen ist ein großer Erfolg der Zivilgesellschaft der auch zum Friedensnobelpreis 2017 an ICAN und ihre mehrere Hundert Partner weltweit, u.a. die DFG-VK und die Mayors for Peace, führte.

Der Marathon verdeutlicht wiederholt die außergewöhnliche Verbindung zwischen der Friedensbewegung, dem Radsport und den Städten, die sich vielfach in den Mayors for Peace engagieren. Das nicht zu übersehende Peloton wird eskortiert von der Polizei sowie durch die Begleitfahrzeuge. Die Schirmherrschaft haben gemeinsam die Oberbürgermeister Wolff (Bretten), Dr. Kurz (Mannheim), Dr. Weichel (Kaiserslautern) und Hirsch (Landau) übernommen.

Ablauf

7 Uhr 30:                                Bretten, Stadtparkhalle, Postweg/Heilbronnerstraße. Start

9 Uhr 30 bis 10 Uhr 15:         Neckargemünd, Schulzentrum

11 Uhr 40 bis 12 Uhr 30        Mannheim, Museum Weltkulturen, Vorplatz

14 Uhr 20 bis 15 Uhr             Neustadt, Gemeindezentrum Branchweilerhof

16 Uhr 30 bis 17 Uhr 05        Landau, Rathausplatz

20 Uhr                                    Bretten, Stadtparkhalle

Kontakt: Roland Blach, 0177-2507286

Die Nuclearbantour 2021 ist wegen der Coronapandemie abgesagt, soll aber 2022 wieder stattfinden.

15. August 2020

Pacemakers Radmarathon 2020: Mit dem Rennrad gegen atomaren Rüstungswahn

Pacemakers-Rennradfahrer*innen demonstrieren 2020 mit Sternfahrt für den Atomwaffenverbotsvertrag

Pacemakers-Lgo mit Text

Lese den Bericht von der DFG-VK Mannheim-Ludwigshafen über den ungewöhnlichen Pacemakers-Radmarathon unter Coronabedingungen 2020.

Am Samstagmorgen des 1. August waren nur wenige Menschen vor dem Rathaus unterwegs. Den Aufmerksamen wird nicht entgangen sein, dass etwas anders war als sonst: Die Pyramide zwischen Rathaus und Reiss-Engelhorn-Museum war mit Transparenten geschmückt und Sportler*innen mit Trikots und Rennrädern standen davor. Auf dem Transparent prangte das Motto „Pacemakers -Schrittmacher für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen“, weitere Losungen waren „Für eine atomwaffenfreie Welt“ oder „Beitritt zum UN-Atomwaffenverbotsvertrag jetzt!“

Sternfahrt statt Rundfahrt
Als Otto Reger von der Deutschen Friedensgesellschaft- Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK) um 9.30 Uhr die Anwesenden zur Pacemakers-Sternfahrt begrüßte, wurde deutlich, dass etwas Außergewöhnliches im Gange war: Leistungssportler*innen setzen sich i für das politisch wichtige Ziel atomare Abrüstung ein. Corona verhinderte, dass der sonst übliche Pacemakers Radmarathon-Rundkurs mit Start und Ziel in Bretten durchgeführt werden konnte. Alternativ fand man dank des kreativen Willens der Stadt Bretten und ihres Bürgermeisters Martin Wolff sowie von DFG-VK-Landes-Geschäftsführer Roland Blach und weiteren Teammitgliedern sowie motivierten Rennradler*inneneine gute Lösung in Form einer Sternfahrt von 20 Startorten nach Bretten.

OB Peter Kurz unterstützt die Pacemakers als Schirmherr seit vielen Jahren. Auch diesmal übermittelte ein Gemeinderatsmitglied – Raymond Foikar (Grüne) – Grüße des OB und der Stadt Mannheim und würdigte das enorme sportliche Engagement der Rennradfahrer*innen . Er erinnerte daran, dass Mannheim durch den OB Mitglied der internationalen Nichtregierungsorganisation Mayors for Peace (Bürgermeister für den Frieden) ist. Sie setzen sich dafür ein, dass die Atombomben vernichtet werden bevor sie noch mehr Menschenleben kosten, sei es durch radioaktive Verstrahlung aufgrund von Atombombentests oder weil Menschen verhungern, weil Regierungen Geld für Rüstung verschwenden. Erstmals hat sich Mannheim und der OB am 8. Juli am „Flaggentag der Mayors“ beteiligt und am Rathaus demonstrativ die Mayors-Fahne gehisst, und dadurch dem Wunsch der Menschen nach atomarer Abrüstung Ausdruck verliehen.

Wie Bürgermeister und Lokalpolitiker*innen wichtige Signale senden können
Foikar kritisierte eine politische Entwicklung, die dazu geführt hat, dass Rüstungskontrollabkommen und Abrüstungsverträge aufkündigt wurden und Nuklearwaffen aufrüstet werden. Gleichzeitig unterstrich er, dass mit dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag von 2017 ein wichtiger Erfolg errungen wurde, auch dank der International Campaign to Abolish Nuclear Weapons (ICAN). Für ihre unermüdliche weltweite Lobbyarbeit für den Atomwaffenverbotsvertrag ohne die der Vertrag kaum zustande gekommen wäre, erhielt ICAN den Friedensnobelpreis 2017. Für den Vertrag haben sich u. a. auch die Kampagne „Büchel ist überall – Atomwaffenfrei.jetzt“, die Ärtzt*innen zur Verhütung des Atomkriegs und die DFG-VK eingesetzt.

Die genannten Organisationen engagieren sich in Gestalt des ICAN-Städteappells dafür, dass Städte und Gemeinden per Beschlüsse die Bundesregierung auffordern, den Atomwaffenverbotsvertrag zu unterzeichnen. Foikar erinnerte daran dass der Mannheimer Gemeinderat den Städteappell am 21. Juli beschlossen hat.

Die Macht der Atomwaffen-Junkies brechen
Auch Roland Schuster vom Friedensplenum Mannheim würdigte das sportliche Engagement der Rennradler*nnen und die erzielten Erfolge, zu denen auch die ICAN-Abgeordnetenerklärung gehört und die unlängst von den MdL Boris Weirauch und Stefan Fulst-Blei unterzeichnet wurde. Er kritisierte, dass die Atomwaffenstaaten und auch die Bundesregierung und weitere Nato-Länder, den Atomwaffenverbotsvertrag verhindern wollten und dessen Umsetzung weiterhin blockieren. Schuster ging auf die aktuellen Ankündigungen der US-Regierung ein, US-Soldat*innen aus Deutschland abzuziehen. Diese charakterisierte Schuster als militärische Rationalisierungsmaßnahmen und den Versuch strategische Vorteile zu erzielen, indem US-Soldat*innen nach Polen und Osteuropa velagert werden. Die von US-Präsident Trump geforderte Erhöhung der deutschen Rüstungsausgaben wies er zurück und forderte stattdessen sie zu reduzieren – auch in den USA.

Rennrad- und Freizeitradler*innen mit unterschiedlicher Kraft aber gleichem Ziel
DFG-VK und Friedensplenum ermöglichten es auch Freizeitradler*innen, sich demonstrativ für das Ende einer wahnwitzige Politik der atomaren Abschreckung einzusetzen. Deshalb begleiteten die Freizeitradler*innen mit fahnengeschmückten Rädern die Rennfahrer*innenin der Innenstadt. Wer wollte, konnte von Mannheim nach Bruchsal mit dem Zug fahren und von dort nach Bretten zur Kundgebung radeln.

Wer diese Anstrengung nicht scheute, wurde in Bretten mit einer mutmachenden Veranstaltung belohnt. Es istnicht alltäglich zu sehen, wie immer mehr Radler*innen eintrafen und gute Reden sowie die relaxende Musik von Sarah Neumann und Stefan Charisius zu hören. Der Brettener Bürgermeister Nöltner erinnerte daran, dass die Stadt bereits 15 Mal Start- und Endpunkt des Pacemakers Radmarathons war. Man sei in Bretten darauf stolz, dass die Pacemakers sich immer wieder für diesen Ort entschieden hätten. Daher war es Bretten wichtig, mit der Pacemakers-Sternfahrt eine Alternative zu finden, die sowohl die Abrüstungsforderung in die Öffentlichkeit bringt, die Corona-Auflagen berücksichtigt als auch den Radler*innen eine gesunde Verpflegung bereitstellt.

„Frieden ist der Weg.“
Dieser Satz steht auf den Pacemakers-Trikot und die Präsidentin des baden-württembergischen Landtags, Muhterem Aras, griff ihn auf. Als Schirmfrau der Pacemakers-Sternfahrt dankte sie den Radler*innen für den Einsatz für Frieden und gegen Atomwaffen und dass sie damit auch eine Botschaft an die Bundesregierung senden würden. In ihrer Grußbotschaft sagte sie: „Sie setzen aber auch ein Zeichen für unsere freiheitliche Demokratie und für die Bedeutung politischen Engagements für ein friedliches Zusammenleben.“

Daten und Fakten, die man kennen sollte
Roland Blach, begrüßte die über 60 Radler*innen betont herzlich und dankte den zahlreichen Händen. Zugleich rief er wichtige Daten und Zahlen ins Gedächtnis, die im Folgenden zitiert werden.
„Am 6. und 9. August 1945 wurden die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki abgeworfen. 65.000 Menschen verdampften und verbrannten auf der Stelle, bis zum Ende des Jahres starben mehr als 200.000. Das nukleare Zeitalter wurde eingeläutet. Es begann die radioaktive Verseuchung der Erde. Bis heute gab es insgesamt 2.161 nukleare Explosionen auf der Erde, über-/unterirdisch, atmosphärisch oder unter Wasser. Davon haben die USA mit 1.148 Atomwaffentests und UdSSR/Russland mit 715 Tests ca. 86 % aller Atomwaffentests durchgeführt. Den bislang letzten Nukleartest führte Nordkorea im Jahr 2017 durch. Nach einer Meldung der Washington Post planen die USA derzeit neue Atomwaffentests.
Aktuell schätzt das Stockholmer Friedensforschungsinstitut SIPRI, dass die Atomwaffenstaaten noch immer rund 13.400 Kernwaffen besitzen. Die Atommächte planen, Milliardensummen in die Aufrüstung ihrer Atomwaffenarsenale zu investieren – alleine 2019 gaben sie 73 Milliarden US-Dollar für Atomwaffen aus. Auch in Deutschland sollen neue Trägerflugzeuge für die Atombomben in Büchel angeschafft werden. Damit würde die nukleare Teilhabe der BRD für die kommenden Jahrzehnte festgeschrieben.
Am 8. Juli 1996 erklärte der Internationale Gerichtshof den Einsatz und die Androhung eines Einsatzes von Atomwaffen für völkerrechtswidrig. Seit 2012 erinnert in Deutschland der Flaggentag der Bürgermeister für den Frieden daran. Mittlerweile 360 der 685 Stadtoberhäupter im Bundesgebiet nahmen daran teil.
Am 7. Juli 2017 wurde bei den Vereinten Nationen der Vertrag zum Verbot von Atomwaffen beschlossen. Der Kampagne ICAN, die das Abkommen zusammen mit 122 Staaten entwickelt hat, wurde noch im selben Jahr der Friedensnobelpreis verliehen.“

Vielfältige Möglichkeiten sich für die Verschrottung von Atombomben einzusetzen
Zusätzlich zum (Renn-)Radfahren gibt es vielen Möglichkeiten, durch die sich Einzelne und Gruppen für atomare Abrüstung einbringen können. Ein Beispiel ist eine Zeitungsanzeige, die in der FAZ und der taz abgedruckt wurde und in der Einzelpersonen und Organisationen die Bundesregierung auffordern, dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten sowie keine neuen Kampfflugzeuge für den Atomwaffeneinsatz zu beschaffen. Welche Personen und Organisationen unterzeichnet und mitfinanziert haben,  kann man hier hier nachsehen. Dort finden spendenwillige die Kontoverbindung, um die Anzeigekosten zu decken.

Wie jedes Jahr veranstalten Friedensplenum und DFG-VK am Hiroshima-Tag (6. August) eine Mahnwache. Dank des Einsatzes der Friedenskooperative wird vom 7. bis 17. August auf großen Werbetafeln an Hiroshima und Nagasaki erinnert und an die Bundesregierung appeliert, dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten. In Mannheim stehen derartige Hinguckern u. a. in der Reichskanzler-Müller-Straße (Abzweigung Schetzinger Straße) und in der Fardelystraße (Neckarstdt-West) und in Ludwigshafen an der Gabelung Lorientallee und Pasadenaallee. Sie laden dazu ein, dort ein Selfie zu machen und es auf Facebook oder der Aktionsseite der Friedenskooperative https://www.hiroshima-nagasaki.info hochzuladen.

Medienecho
Pacemakers Warnung vor nuklearer Kriegführung – Auf dem Rad für Frieden, Mannheimer Morgen 30.07.2020
„Pacemakers“ radeln zum Protest gegen Atomwaffen, SWR aktuell 01.08.2020

Impressionen
Pacemakers haben in kurzen Videoclips ihre Fahrt dokumentiert.
Pacemakers Sternfahrt nach Bretten am 01.08.2020
Pacemaker‘s Sternfahrt

19. August 2019

15. Pacemakers Radmarathon 2019 für das UN-Atomwaffenverbot

Weit mehr als Hundert Rennradfahrer*innen sind aus Anlass des Hiroshima-Tages in die Pedale getreten gemäß dem Motto Pacemakers Radmarathon für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen. Der 15. Radmarathon am 3. August 2019 verlief über 338 Kilometer von Bretten über Neckargemünd, Mannheim, Kaiserslautern, Ramstein, Landau und zurück nach Bretten. Er untermauerte den Wunsch, die Bundesregierung möge dem UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitreten.

Die Aktion löste ein erfreuliches Medieninteresse aus.

Fernseh- und Presseberichte zum Radmarathon
SWR RLP
SWR Ba-Wü lang
SWR Ba-Wü kurz
Mannheimer Morgen
Mannheimer Morgen Fotostrecke
BNN Bretten 1, 2
Brettener Woche
BNN Achern
Metropolnews
Rheinpfalz Kaiserslautern
Blog Tripugna mit vielen Fotos

Redebeitrag Gaby Maerzke Neckargemünd

Atomraketen ab ins Museum, Bericht der DFG-VK Mannheim-Ludwigshafen

Bereits im Mai 2019 haben die Radsportler*innen mit der Pacemakers Nuclear Ban Tour, die durch mehrere Länder verlief für den UN-Atomwaffenverbotsvertrag geworben.

Werben für den Atomwaffenverbotsvertrag mittels Zeitungsanzeige

dem-verbotsvertrag-von-atomwaffen-beitreten-anzeige-in-taz

Um mehr Menschen zu informieren haben die Pacemakers und die DFG-VK eine Anzeige geschaltet, die in der taz vom 3. August 2019 erschienen ist.

27. Mai 2019

Pacemakers Nuclearban Tour 2019 demonstriert für Atomwaffenverbot

Rennradler*innen der nuclear ban tour

Vom 23.-26. Mai 2019 führte uns die Nuclear-ban-Tour über ca. 750 km von Karlsruhe über Rastatt, Fort Schoenenbourg, Pirmasens, Saarbrücken, Merzig, Arlon Luxemburg, Trier, Büchel, Bacharach, Mainz, Lorsch, Schwetzingen zurück nach Karlsruhe. Wir haben dabei international unseren Wunsch untermauert, die jeweiligen Regierungen mögen dem Verbot beitreten. Der Start war am 70. Jahrestag des Grundgesetzes. Das Ziel wurde am Tag der Europawahl und Kommunalwahl in Baden-Württemberg erreicht.

Lese den ausführlichen Bericht dieser ungewöhnlichen Demonstration für atomare Abrüstung auf der Pacemakers-Website hier http://pace-makers.de/index.php/veranstaltung-nuclearbantour.html

16. April 2018

13. Pacemakers Radmarathon für atomare Abrüstung

Am 5. August 2017 begeben sich wieder über 100 Radlerinnen und Radler des Pacemakers Radmarathons für eine friedliche und gerechte Welt ohne Atomwaffen (www.pace-makers.de) auf eine rund 340 Kilometer langen Rundkurs um sich für atomare Abrüstung abzustrampeln. Die Stationen sind Bretten, Heidelberg, Mannheim, Kaiserslautern, Ramstein, Landau und Bretten. Der von der DFG-VK Baden-Württemberg ins Leben gerufene und maßgeblich organisierte Pacemakers Radmaraton ist Teil der bundesweiten Kampagne „Büchel ist überall – atomwaffenfrei.jetzt“. Diese fordert den umgehenden Abzug der Atomwaffen aus Büchel, den weltweiten Stopp von Aufrüstungs- und Modernisierungsplänen von Atomwaffen.

Seit der Erstausgabe 2005 ist der Marathon eine wunderbare, weltweit einmalige Verbindung zwischen der Friedensbewegung, dem Radsport und den Mayors for Peace (Bürgermeister f+r den Frieden). In den Mayors for Peace engagieren sich weltweit etwa 7.000 Bürgermeister für eine atomwaffenfreie Welt, darunter allein über 470 in Deutschland.

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